Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Medizin, die der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen dient.
Einer der wesentlichen Grundlagen der Osteopathie ist die Erhaltung
der Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe im gesamten Organismus. Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt (z.B. durch Blockaden, Narben, Organe etc.), beeinträchtigt das deren gesunde Funktion. Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden. Der Organismus reagiert auf Veränderungen oftmals mit Anpassung und Kompensation. Ist jedoch keine angemessene und ausreichende Regulierung mehr möglich, wird der Mensch krank, er reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionsverlusten.
Die Bedeutung der Osteopathie liegt hier im Auffinden und Behandeln
der Ursachen der Beschwerden.
Die genaue Kenntnis der Anatomie, Physiologie, Biochemie und das Verhalten des Organismus im gesunden Zustand, bei der Abwehr von Krankheiten und bei Genesungsprozessen, ist für den Osteopathen unerlässlich.